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Praxisphasenbericht

Infos: Dozent(en): Prof. Dr. Peter Hohberger

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... Herausforderung dar, da im Bericht bereits wesentliche Kriterien des wissenschaftlichen Schreibens berücksichtigt werden müssen. Auf Unidog stellen wir Erfordernisse, die im Praxisphasenbericht erfüllt werden müssen, dar. Durch Mustertexte werden die theoretischen Ausführungen zudem veranschaulicht.

Wen betrifft der Praxisphasenbericht

Praxisphasenberichte werden in Studiengängen verfasst, in denen eine Verzahnung von Theorie und Praxis durch eine entsprechende Praxisphase vorgesehen ist. Ob ihr also Wirtschaft oder Informatik studiert, Pädagogik oder Ingenieurswissenschaften – überall dort, wo ihr vom Studium in die Praxisphase übergeht, müsst ihr eure Erfahrungen anschließend detailliert beschreiben. Die Anforderungen an den Bericht ähneln sich, je nach Hochschule oder Universität können jedoch geringfügige Abweichungen zu vermerken sein. Gerade was das wissenschaftliche Zitieren betrifft, solltet ihr euch daher auch über die speziellen Richtlinien in euren Fakultäten informieren. Grundsätzlich gelten folgende Vorgaben für einen Praxisphasenbericht:

Funktion des Praxisphasenberichts

Mit dem Praxisphasenbericht belegt ihr, dass ihr in der Lage seid, die im Studium erworbenen Kompetenzen und wissenschaftlichen Methoden in der praktischen Phase anzuwenden. Auch soll eine Vertiefung durch die praktische Betätigung erfolgen.

Struktur des Praxisphasenberichts

Im ersten Teil des Berichts gebt ihr Auskunft über die Praktikumsstätte und -art. In unserem Beispiel, das ihr über Vorlage Praxisphasenberichtabrufen könnt, erkennt ihr, dass sowohl die Branche als auch das Unternehmen selbst beschrieben werden. Zusätzlich können Angaben über die Bewerbungsphase erforderlich sein. Einen wichtigen Schwerpunkt stellt sodann die Tätigkeitsbeschreibung dar. Diese umfasst eine chronologische oder tabellarische Auflistung aller Tätigkeiten, die ihr in der Praxisphase ausgeführt habt. Neben der reinen Auflistung soll eine inhaltliche Darstellung erfolgen. Das bedeutet, dass ihr auch beschreibt, welche fachlichen Anforderungen gestellt wurden, welche Methoden oder Lösungswege für bestimmte Aufgaben erforderlich waren, welche technischen Instrumente genutzt wurden. Auch die sozialen Kompetenzen, die im Rahmen der Praxisphase besonders erforderlich waren, werden im Praxisphasenbericht festgehalten.

Auf die Darstellung der Tätigkeit und der durchgeführten Aufgaben folgt die Reflexion der Praxisphase. Unter diesem Abschnitt fasst ihr zusammen, mit welchen Erwartungen ihr in das Praktikum eingetreten seid und wie beziehungsweise ob diese erfüllt wurden. Die Reflexion darf eine persönliche Wertung enthalten, diese muss aber nachvollziehbar und sachlich begründet werden. Gegenstand der Reflexion sind zudem Feststellungen über den Zusammenhang zwischen Studieninhalten und erworbenen Kompetenzen und die Anforderungen, mit denen ihr im Praktikum konfrontiert wurdet. Was war hilfreich? Welche Methoden oder Kenntnisse konntet ihr umsetzen? Was war eher hinderlich? Zu welchen neuen Erkenntnissen seid ihr gelangt – bezüglich der Verzahnung von Theorie und Praxis? Im Hinblick auf eure eigenen Erwartungen und die berufliche Realität? Welche Schlüsse zieht ihr daraus? Hat sich an euren Vorstellungen im Hinblick auf die Berufswahl oder das Tätigkeitsfeld etwas Entscheidendes geändert?

Welche formalen Anforderungen der Praxisbericht erfüllen muss, entnehmt ihr den Richtlinien eurer Fakultät. Für alle Berichte gleichermaßen gilt, dass die Kriterien des wissenschaftlichen Schreibens berücksichtigt werden müssen. Gliederung und Struktur sowie das wissenschaftliche Zitieren bilden ebenso dessen Grundlagen wie die Verwendung von Fachsprache und eines objektiven Schreibstils. Auf Unidog findet ihr Beispiele, wie ein solcher Praxisphasenbericht aussehen kann. Wenn ihr bereits eine Praxisphase absolviert habt, helft anderen Studierenden, indem ihr ihnen euren Praxisphasenbericht zugänglich macht.