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Psyche d. Hauptfigur u. Bilder in Der Irre v. G. Heym

Dokument-Nr.:  F-AA14

UNIDOG-Autor: dieser_soeren

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Lüdecke Marianne Lüdecke


Kauf- / Tauschwert: 7,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 14
Semester: SS2009

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Inhalt / Beschreibung

Die Psyche der Hauptfigur und die Bilder in „ Der Irre “ von Georg Heym

Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. „ Der Irre “ als Kurzprosa zwischen Kurzgeschichte und Novelle
3. Analyse der psychischen Erkrankungen
und Bilder in „ Der Irre “ als Gesellschaftskritik
4. Der Sprung des Irren
5. Schlusskapitel
6. Literaturverzeichnis

(gute Fußnoten !)

__________________________________________

Einleitung:

Gemäß des Titels dieser Arbeit, soll diese aus drei wesentlichen Blickwinkeln auf die Kurzprosa „ Der Irre “, schauen. Zu Beginn möchte ich auf die historischen Umstände Heyms und mit besonderem Augenmerk, auf die Einordnung des Werks in eine literarische Gattung, eingehen. Daher auch die unübliche Verwendung der elliptischen Bezeichnung „ Kurzprosa “ im Singular, die sich über die Novelle als auch die Kurzgeschichte im Allgemeinen, stellen lässt und somit die Einseitigkeit des Diskurses im ersten Teil der Arbeit vermeidet. Wobei diese Einseitigkeit sich nicht nur auf einen Gattungsbegriff beschränkt, berücksichtigt man, dass Fritz Martini „ Die Sektion “ Heyms als „Übergangsstelle zwischen den Nachwirkungen des Jugendstils und dem Frühexpressionismus“ bezeichnet, beziehungsweise von Hermann Korte in diesem Wortlaut zitiert wird. „Die Sektion“ erschien, wie auch „Der Irre“ in dem Novellenbuch „Der Dieb “, alle Texte für diese Sammlung entstanden 1911, was sowohl die inhaltliche als auch formale Ähnlichkeit der Texte nahe legt und die Schwierigkeit einer epochalen Einordnung verdeutlicht.
Die zweite Perspektive, der ich mich widmen möchte, soll die, der Bildhaftigkeit Heyms sein. Die Gedichte Heyms sind hinsichtlich dieses Aspektes schon zahlreich untersucht wurden, vor allem der Bezug zu van Gogh wird häufig erwähnt, doch aufgrund der fast schon obligatorischen Ansicht, Fritz Martinis: Heyms Novellen seien „in ihrem übertriebenen Willen, alles mit radikaler Ausdrücklichkeit zu verdeutlichen, [...] gescheitert“, lassen sich Analysen der in Heyms Prosa auffindbaren Bilder nur schwer finden.
Inhaltlich soll dies, dann mit der Intention und Ausführung des Irren als Figur und dessen Umfeld, verbunden werden. Hierbei möchte ich verstärkt auf die Methodik, welche die psychischen Merkmale des Irren als Stilmittel verwendet, eingehen. Im Unterschied zu früheren Interpretationen soll es dabei jedoch nicht primär um die Auslegung der Krankheitssymptome nach wissenschaftlichen, psychologischen Kriterien gehen. Vielmehr soll eine grobe Einordnung in bestimmte psychische Schemata erfolgen, die dann der Interpretation, also der Findung des Zwecks der Symptome zur Verstärkung der Aussage, zugrunde liegt.
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RubyTuesday 18.12.2013
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