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Filmisches und literarisches Erzählen bei Effi Briest

Dokument-Nr.:  F-AAUE

UNIDOG-Autor: iklinkh4

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

PD Dr. Michael Braun


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 31
Semester: WS2008-2009

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Inhalt / Beschreibung

Titel der Hausarbeit:

Filmisches und literarisches Erzählen bei „Effi Briest“
(Theodor Fontane und Rainer Werner Fassbinder)



Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Analyse des Romans „Effi Briest“ (1895)
2.1 Biografie Fontanes
2.2 Inhalt des Romans „Effi Briest“

3. Art und Weise literarischen Erzählens
3.1 Das strukturalistische Modell nach Genette
3.1.1 Der Faktor „Zeit“
3.1.2 Der Faktor „Modus“
3.1.3 Der Faktor „Stimme“
3.2 Die Erzählstruktur des Romans
3.2.1 Analyse der Szene „Kutschfahrt im Wald“
3.2.2 Analyse der Szene „Öffnen der Briefe“

4. Analyse des Films „Fontane Effi Briest“ (1974)
4.1 Biografie Fassbinders
4.2 Inhalt des Films „Fontane Effi Briest“

5. Art und Weise filmischen Erzählens
5.1 Der Filmanalytische Dreischritt
5.1.1 Kamera
5.1.2 Lichtgestaltung/Farbgebung
5.1.3 Ton
5.2 Analyse zweier Schlüsselszenen
5.2.1 Analyse der Szene „Kutschfahrt im Wald“
5.2.2 Analyse der Szene „Öffnung der Briefe“

6. Literaturverzeichnis


___________________________________________

Einleitung

Seit dem 12. Februar diesen Jahres hat „Effi Briest“ in den deutschen Kinos Einzug genommen und somit den Bestand an der filmischen Umsetzung des Romans auf nunmehr fünf Werke vergrößert. Aus diesem aktuellen Anlass stellt sich sicherlich die Frage, ob es sich nicht um ein Stück der Vergangenheit handelt: Die Thematik, die Theodor Fontane in seinem 1895 erschienenen Roman aufgreift, stellt in der heutigen Zeit längst kein Problem von derartigem Ausmaß mehr dar. Unter sozialgeschichtlicher Betrachtung hat die Rolle der Frau in der (bürgerlichen) Gesellschaft eine große Veränderung erfahren. Ein Leben, wie Effi Briest es führte, ist heutzutage in Deutschland undenkbar geworden.

Und dennoch ist die Thematik keinesfalls überholt: Sie spiegelt Krisen in einem Leben wieder, die immer noch aktuell sind. Die junge Effi, die ausbrechen möchte aus dem straffen Lebensstil des Bürgertums und in Freiheit leben möchte, ist der Prototyp einer Rebellin. Darüber hinaus behandelt der Roman zwei wichtige Themenkomplexe unserer multikulturellen Gesellschaft: Zwangsverheiratung und Ehrenmord. Daher scheint die Lektüre des Buches bzw. die Betrachtung des Films vor allem für Jugendliche, die sich oftmals im Wertekorsett der Eltern und anderer Erziehungsberechtigten gefangen fühlen, eine interessante und aufschlussreiche Erfahrung sein.

Die vorliegende Arbeit befasst sich jedoch weniger mit der aktuellsten Verfilmung des Lektüreklassikers. So steht vielmehr die nunmehr über 30 Jahre alte, aber von hohem künstlerischem Wert gezeichnete Arbeit „Fontane Effi Briest“ Rainer Werner Fassbinders aus dem Jahr 1974 im Zentrum der folgenden Ausführungen. Fassbinder zeigt, dass das Geschehen nicht an die Situation des ausgehenden 19. Jahrhunderts gebunden ist, sondern dass die gesellschaftlichen Umstände einen regelrechten ahistorischen Charakter besitzen.

Zunächst soll jedoch die Basis aller filmischen Adaptionen, der Roman „Effi Briest“ selbst, näher betrachtet werden. Nach einer Darstellung der Vita Fontanes, der mit „Effi Briest“ sicherlich einen wichtigen Beitrag zum nationalen Romankanon beigesteuerthat, und einer knappen Zusammenfassung des Inhalts wird eine detaillierte erzähltext-analytische Analyse zweier Schlüsselszenen vorgenommen. Im Anschluss daran erfolgen die Darstellung des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder sowie eine inhaltliche Übersicht des Films. Daran anschließend folgt eine filmanalytische Untersuchung der beschriebenen Szenen des Romans. So wird eine Analyse der beiden Schlüsselszenen vorgenommen und dem Leser kann ein erster Eindruck der unterschiedlichen Erzählweisen durch die Medien Buch und Film vermittelt werden.
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duty 25.02.2012
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