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London i.d. Krise: Wahrnehmung u. Verarbeitung Great Plague / Great Fire

Dokument-Nr.:  F-AARG

UNIDOG-Autor: ischel

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Horst Carl


Kauf- / Tauschwert: 25,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Abschlussarbeit (Note 1)
Seiten: 101
Semester: SS2009

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Inhalt / Beschreibung

Der vollständige Titel der Arbeit heißt "London in der Krise: Wahrnehmung und Verarbeitung der Great Plague 1665 und des Great Fire 1666. Zwei Katastrophen im Vergleich". Die Arbeit wurde als Abschlussarbeit (Magister Artium) am 01.07.2009 mit der Note 1 angenommen. Die Arbeit umfasst inklusive Literatur- und Quellenverzeichnis sowie Bildern 101 Seiten.

Es geht um die beiden Katatsrophen in London 1665/66: Great Fire und Great Plague. Anhand einer neuen Herangehensweise, die durch eine moderne historische Katatrophenforschung (Jakubowski-Thiessen, Schenk, Mauelshagen, Allemeyer etc.) initiiert wurde, wird an den beiden Beispielen gezeigt, wie religiöse Deutung und pragmatisches Handeln bei den beiden Katatsrophen parallel existierten. Anstatt einer bloßen religiösen Deutung werden bei der Great Plague von 1665/66 etwa medizinische Abhandlungen zu Rate gezogen, auch beim Great Fire von 1666 dominierte eine religiöse Deutung als Strafe Gottes zwar den Diskurs, doch wurde immer mehr über Brandschutzmaßnahmen und Fonds nachgedacht.

1. Einleitung
2. Der Begriff Katastrophe: Forschungsstand und Quellenlage
2.1. Forschungsstand und Definition des Begriffs Katastrophe
2.1.1. Aktueller Forschungsstand und Herangehensweise
2.1.2. Definition und Eingrenzung des Untersuchungsgegenstandes: Der Begriff
Katastrophe
2.2. Quellen
3. Die Pest in London 1665
3.1. Die Pest in London: Verlauf
3.2. Pragmatismus und medizinischer Fortschritt vs. religiöse Interpretation
3.2.1. Maßnahmen der Regierung
3.3.2. Medizinischer Fortschritt und Aberglaube
3.3.3. Religiöse Interpretation und Vertrauen in Gott
3.4. Das „gemeine“ Volk: Armenfürsorge in Zeiten der Pest
3.5. Daniel Defoe: Grenzfall zwischen Fakt und Fiktion
3.6.Visualisierung der Pest
3.6.1. “Londons Charitie vs. the Countries Crueltie”
3.6.2. Flucht und Tod
3.6.3. Die Pest als Strafe Gottes
4. Das „Great Fire“ von London 1666
4.1. Great Fire: Verlauf
4.2. Religiöse Interpretationen vs. Suche nach dem Schuldigen
4.2.1. Holländer, Franzosen und Katholiken im Visier
4.2.2. Robert Hubert
4.2.3. Die Hand Gottes
4.3. Schadensbekämpfung vor, während und nach dem Great Fire
4.3.1. Rettungsversuche und Brandschutzmaßnahmen
4.3.2. Fonds und Versicherungen
4.4. Flugblätter als Medium: The Londoners Lamentation
4.5. Wiederaufbau als Chance
4.6. Visualisierung des „Great Fire“: St. Paul’s Cathedral als Symbol der Katastrophe
4.6.1. London vor dem Great Fire
4.6.2. London während des Great Fire
4.6.3. St. Paul’s in Flammen
4.6.4. Die Flucht aus der Stadt
4.6.5. Die zerstörte St. Paul’s Cathedral
5. Katastrophen im Vergleich
5.1. Schleichende Katastrophe vs. akute Bedrohung
5.2. Religiosität: Strafender und gnädiger Gott
5.3. Katastrophen als Chance
6. Fazit
7. Bibliographie
7.1. Quellenverzeichnis
7.2. Literaturverzeichnis
7.3. Bildernachweis


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