AjaxLoader
Bitte warten ...
 
Universitäten und FHs aus
Deutschland Schweiz Österreich Niederlanden
Dokumente
Dokumentvorschau


William James - Das Recht zu glauben

Dokument-Nr.:  F-ADH5

UNIDOG-Autor: ElaEngels

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Quadflieg Dirk Quadflieg


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 15
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
1,9

Dokument-Download

Um Zugriff auf dieses Dokument zu erhalten, musst Du Mitglied der UNIDOG Community sein.
Inhalt / Beschreibung

William James als Mitbegründer des Neuen Pragmatismus' und die Neuentdeckung der Philosophie in Amerika. Über die Schrift "The Will to Believe" (Der Wille zum Glauben) und die Begründung des Glaubens, in philosophischer Sicht.

 

Einleitung................................................................................................................Seite 1
1. Die pragmatische Neue Welt............................................................................Seite 2
2. Der willige Glaubende....................................................................................Seite 4
2.1. Eine bedeutsame Entscheidung.........................................................Seite 4
2.2. Der Freie Wille......................................................................................Seite 5
2.3. Glauben ist keine rationale Entscheidung.......................................Seite 6
2.4. Der Glauben an den Glauben..............................................................Seite 7
2.5. Der Glauben an die Wahrheit..............................................................Seite 9
3. Glauben - ein Gefühl (Auswertung)................................................................Seite 11
Fussnoten und Bibliographie..............................................................................Seite 14

 

Einleitung der Hausarbeit

Einer seiner Biographen, Richard M. Gale, beschreibt William James in seinem Buch ("The Divided Self of William James") als Parallele zu dem fiktionalen Protagonisten Walter Mitty. Die Analogie zu dem ruhelosen, abenteuerlustigen und beinahe schizo-phrenen Charakter aus James Thurbers Kurzgeschichte ("The Secret Life of Walter Mitty") ist einerseits sehr passendes, andererseits komplett unangebracht, da der gravierernste Unterschied zu wenig betont wird. William James fand, im Gegensatz zu Walter Mitty, ein-en Weg seine Vorstellungen, Wünsche und wissenschaftlichen, sowie religiösen Überzeu-gungen zu vereinen - in diesem Sinne empfinde ich auch den Titel "Das geteilte Selbst des William James' " als unpassend, da es die Assoziation von Verwirrung und Inkohärenz hervorruft. Sehr treffend ist hingegen ist Parallele der Abenteuerlust, die Mitty und James verbindet und die Sehnsucht nach der "Größtmöglichen Erfüllung des eigenen Poten-zials." (Gale, S. 3).

Die Vielschichtigkeit des 1842 geborenen Psychologen/Philosophen/Forscher/ Künstlers etc. spiegelt sich in seinen Schriften, welche bis heute von großer Bedeutung sind, insbesondere für die angelsächsische Philosophie, wie ich später noch kurz erklären werde. Daher sind die auch nur verhältnismäßig wenige Schriften von und über James in deutscher Sprache verfasst/übersetzt worden und ich möchte an dieser Stelle kurz anmerken, dass ich hauptsächlich die Originaltexte von James verwenden und zitieren werde. Die Übersetzungen von Zitaten werde ich selbst vornehmen. Somit möchte ich versuchen inakkurate Übersetzungen und dadurch entstandene Missverständnisse zu vermeiden. Auf Grund der erwähnten Vielfalt, gerät man leicht in Versuchung sich im Leben und Philosophie James' zu verlaufen.

In dieser Arbeit möchte ich versuchen das Essay "Der Wille zum Glauben" knapp wiederzugeben, die James'sche Argumentation für den Glauben analysieren und letztlich eine eigene Kritik dazu wagen.



Vorschau-Ausschnitte


Vorschaubild 1 Vorschaubild 2 Vorschaubild 3
Vorschaubild 4 Vorschaubild 5 Vorschaubild 6