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Stadtmodelle der Chicagoer Schule

Dokument-Nr.:  F-ACAI

UNIDOG-Autor: sash0049

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Klaus Friedrich


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 10
Semester: SS2010

Erzielte Note:
2,3

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Inhalt / Beschreibung

Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Definition der Kernbegriffe

2.1 Sozialökologie

2.2 Stadtsoziologie

2.3 Stadtgeographie

2.4 Die soziale Situation in den USA in den 1920er Jahren

2.5 Die Chicagoer Schule der Sozialgeographie

3. Die drei Stadtstrukturmodelle der Chicagoer Schule

3.1 Das Kreis-, Ring- oder Zonenmodell nach Burgess

3.2 Das Sektorenmodell nach Hoyt

3.3 Das Mehrkernmodell von E.L. Ullman und C.D. Harris

4. Kritik und Probleme der Stadtmodelle der Chicagoer Schule

5. Zusammenfassung

 

Quellen: 

E. Lichtenberger (1998) Stadtgeographie

H.Heineberg (2001) Grundriß Allgemeine Geographie: Stadtgeographie

J.Friedrichs (1995) Stadtsoziologie

R. Lindner (2007) Die Entdeckung der Stadtkultur

J. Friedrichs (1983) Stadtanalyse

 


Einleitung der Seminararbeit (wichtige Begriffe fett markiert)

Die Chicagoer Schule ist im Bezug auf die Untersuchungen, die sich mit den Themen der Stadtökologie beschäftigen, eine der herausragenden Erscheinungen unserer Zeit. Trotz der recht großen räumlichen Entfernung zu Deutschland ebbt das Interesse auch im deutschen Raum nicht ab. Aus der Chicagoer Schule der Sozialökologie entstammen klassische Modelle und theoretische Ansätze, die häufig als „Stadtmodelle, Stadtstrukturmodelle oder Modelle der Stadtentwicklung“ (vgl. Heineberg 2001, S. 101) bezeichnet werden. Diese handeln von den „Versuchen zur theoretischen Durchdringung des Stadtwachstums und der Stadtstruktur“ (G.Albers 1974, S.4 in Heineberg 2001, S. 101). Alle Modelle und theoretischen Ansätze wurden als erstes auf Chicago bezogen. Warum dies so war, soll im weiteren Verlauf der Arbeit geklärt werden. Der bekannteste Begründer der Chicagoer Schule der Sozialökologie ist Robert Ezra Park. Park war nicht nur Sprachrohr dieser Bewegung, er hielt auch diverse Vorlesungen und forderte die Studierendenschaft auf, selbst die Stadt und die dort bestehenden Gegebenheiten zu erfassen.

 

Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit den drei Stadtmodellen der Chicagoer Schule, dem Ring- oder Zonenmodell nach Burgess, dem Sektorenmodell nach Hoyt und dem Mehrkernmodell nach Harris und Ullman. Es soll darauf eingegangen werden, wie die Modelle im Speziellen entstanden sind, warum sie zuerst auf Chicago angewandt wurden und welche soziale Situation in den Städten der Vereinigten Staaten zur damaligen Zeit herrschte. Weiterhin sollen Bezeichnungen wie Sozialökologie und Stadtsoziologie geklärt werden, da sie in den Modellen der Chicagoer Schule eine wichtige Rolle spielen. Außerdem wird der Begriff der Stadtgeographie geklärt. Zum Abschluss sollen Kritik an bzw. die Probleme der Stadtmodelle der Chicagoer Schule dargelegt werden.

 



Vorschau-Ausschnitte


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