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Analyseaufgaben aus Linguistik (Proseminar I)

Dokument-Nr.:  F-AB5C

UNIDOG-Autor: ELMO

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Averintseva-Klisch


Kauf- / Tauschwert: 3,00 €
Kategorie: Lösungen und Klausurtipps
Dokument-Typ: Lösungen zu Übungs- und Klausuraufgaben ...
Seiten: 8
Semester: SS2010

Erzielte Note:
2,0

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Inhalt / Beschreibung


Beinhaltet: Phonologie, Morphologie, das silbische Prinzip, Semantik, Pragmatik und Syntaktik.

ANALYSEAUFGABEN:


1. Lesen Sie die Einheit 4 in Busch & Stenschke (2008). Fassen Sie kurz zusammen, welche graphematischen Prinzipien liegen der deutschen Schreibung zugrunde.
Erklären Sie unter Berücksichtigung dieser Prinzipien die Schreibung in (1): (1) a. vs. vs. b. [e:]: , ,

 

2. Erläutern Sie knapp, aber möglichst detailliert, welche phonologischen Einheiten am Versprecher in (2) beteiligt sind (geben Sie die Eigenschaften der betroffenen Laute an und die jeweils relevanten Positionen in der Silbe):
(2) Ich muss den Nopf noch knähen.

 

3. Erläutern Sie möglichst genau die phonologischen und die morphologischen Grundlagen für die scherzhafte Interpretation der Zeilentrennung in (3):
(3) Mini- „ganz kleiner Mut“ mum

 

4. Geben Sie (i) die Silbenstruktur und (ii) den internen Aufbau des Wortes Vergesellschaftlichung als eine Baumstruktur an (mit Angabe der Kategorie der Morpheme und des Kombinationsstyps). Kommentieren Sie die dabei auftretenden Probleme.

 

5. Bestimmen Sie möglichst genau den Wortbildungstyp bei den Wörtern in (4). Charakterisieren Sie dabei den jeweils letzten Schritt der Wortbildung:

 

6. Erläutern Sie, wie der unten stehende Witz funktioniert; benennen Sie möglichst genau die Art der Mehrdeutigkeit, die dabei eine Rolle spielt, und definieren Sie diese kurz. (5) Wozu haben Fische Schuppen? Wo sollen sie sonst ihre Fahrräder unterstellen!

 

7. Eine Zeitungsüberschrift lautet: Individuelle Unikate. Erläutern Sie das semantische Problem, das hier besteht.

 

8. Was ist die vermutlich beabsichtigte, und was die tatsächliche Bedeutung des unterstrichenen Ausdrucks in (6)? Was sind die morphologischen Gründe dafür?
(6) [...] so dass der Name der gewählten Person lesbar und unzweifelsfrei zu erkennen ist. [Anweisung auf einem Wahlzettel]

 

9. Lesen Sie den Abschnitt 2.4 „Wortbildung im Lexikon“ in Meibauer et al. (2002). Erläutern Sie kurz das Konzept des mentalen Lexikons. Was beinhaltet ein Lexikoneintrag? Erstellen Sie je einen Lexikoneintrag für das Verb „verschicken“ und für das Affix „lein“.



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