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Von der école caserne zur école moderne - Grundzüge der Freinet Pädagogik

Dokument-Nr.:  F-ABXU

UNIDOG-Autor: Raphaela2301

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Ralf Girg


Kauf- / Tauschwert: 7,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 16
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
1,0

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Inhalt / Beschreibung

Inhalt:

0. Einleitung

1. Biographische Einflüsse auf Freinets Wirken

2. Freinets Sicht des Kindes

3. Grundzüge der Freinet-Pädagogik -  theoretische Grundlagen und ihre Umsetzung

3.1. Die freie Entfaltung der Persönlichkeit

3.1.1. Freier Ausdruck

3.1.2. Die Klassenkorrespondenz

3.2. Die kritische Auseinandersetzung mit der Umwelt

3.2.1. Tatonnement expérimental

3.2.2. Die Schule als Ort des Lebens - Die Schule als Ort der Produktion

3.3. Die Selbstverantwortung des Kindes

3.4. Kooperative Arbeit und gegenseitige Verantwortlichkeit

3.4.1. Der Klassenrat

3.4.2. Die Wandzeitung

4. Die Bedeutung der Freinet-Pädagogik heute

5. Reflexionen zum eigenen Lernprozess im Seminar und beim Schreiben der Hausarbeit

6. Literaturverzeichnis





1. Einleitung der Seminararbeit

„Die Schule hat mich weder zum Guten noch zum Schlechten geprägt. Insofern sie mir zweifelsohne nicht zum Nutzen war, bin ich froh, dass sie mir andererseits auch nicht geschadet hat.“1


So lauten Célestin Freinets Reflexionen zu seiner eigenen Schulzeit, während der er einem streng hierarchisch gegliederten Schulsystem unterworfen war, das er selbst gerne als ‚école-caserne’2 bezeichnete.

Geprägt wird Freinet von seiner Schulzeit jedoch trotzdem: Sie beflügelt ihn, eine Pädagogik zu entwickeln, die noch heute, fast fünfzig Jahre nach seinem Tod, vielfältig Anwendung findet, in reformpädagogischen Einrichtungen ebenso wie zum Teil auch im Klassenzimmer staatlicher Schulen.

Auch verstand es Freinet wie kein anderer, sich eine Zusammenarbeit und fruchtbare Korrespondenz mit den Reformpädagogen seiner Zeit zu Nutze zu machen, so dass in seine Pädagogik zahlreiche Konzepte Einzug fanden, die wir im Rahmen unseres Seminars ‚Reformpädagogische Impulse für den Unterricht unter besonderer Berücksichtigung der Montessoripädagogik’ kennen lernen durften.

Zunächst beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Zusammenhang zwischen Freinets Leben und der Entwicklung seiner Pädagogik. Daraufhin sollen ausgehend von Freinets Konzeption des Kindes die Grundzüge seiner Pädagogik erläutert werden.

Auch vereinzelte Techniken sollen genauer erörtert werden, um abschließend darauf Bezug zu nehmen, welche Bedeutung die Freinet-Pädagogik heute hat.

Die hierzu verwendete Literatur folgt den Empfehlungen des Seminarleiters, ergänzt um einige Werke, die zur vollständigen Erfassung des Themas interessant sowie auch sinnvoll erschienen.

 


1 Freinet zit. n. M. Freinet 1997. S.13. hier zit. n. Kock, R.: Célestin Freinet. Kindheit und Utopie. S. 14.
2 vgl. Bruns, Angélique 2002. S.21.



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