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Antibiogramm (Agardiffusionstest)

Dokument-Nr.:  F-ABXR

UNIDOG-Autor: Nanamaus323

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Schmidt


Kauf- / Tauschwert: 3,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Kleinere Hausarbeit / Ausarbeitung (Weni...
Seiten: 15
Semester: SS2009

Erzielte Note:
1,2

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Inhalt / Beschreibung

Protokoll im Rahmen der Übungen Mikrobiologie für ein Antibiogramm (Agardiffusionstest)

 

Einleitung der Hausarbeit

Mikroorganismen spielen in der heutigen Zeit eine große Rolle im Leben des Menschen und seiner Umwelt. Der Mensch hat gelernt diese Mikroorganismen zu überwachen und zu kontrollieren. Sie befallen Lebensmittel, mindern Ernteerträge und können unter Umständen sogar den eigenen Organismus große Schäden zuführen. Gerade in der Medizin und der Heilkunde sind Mikroorganismen von großer Bedeutung. Die größte Bedeutung kommt jedoch den bakteriostatischen und bakteriziden Mitteln zu, die bei der Bekämpfung von bakteriellen oder durch Protozoen verursachte Infektionskrankheiten unentbehrlich sind. Solche Mittel nennt man Antibiotika.

Im ursprünglichen Sinn sind Antibiotika natürlich gebildete, Stoffwechselprodukte von Pilzen oder Bakterien, die schon in geringer Menge das Wachstum von anderen Mikroorganismen hemmen oder diese abtöten. Der bekannteste „Produzent“ ist der Schimmelpilz Penicillium chrysogenum (früher P. notatum). Sein Produkt ist heute in der Laiensprache ein Synonym für Antibiotika. Auch heute noch werden die zahlreichen, medizinisch verwendeten Antibiotika biotechnologisch durch Bakterien produziert. Darüber hinaus werden inzwischen auch andere Medikamente mit antimikrobieller Wirkung als Antibiotika bezeichnet, die nicht natürlich vorkommen und synthetisch oder gentechnisch gewonnen werden.

Antibiotika können auf drei Arten Wirken:

  • bakteriostatisch, d.h. sie hindern die Bakterien an der Vermehrung
  • bakterizid, d.h. die Bakterien werden zwar abgetötet, sind aber weiterhin physisch vorhanden
  • bakteriolytisch, d.h. die Bakterien werden getötet und deren Zellwand wird aufgelöst

Deshalb wirken sie stets gegen ein gezieltes Spektrum an Erregern, da die meisten Antibiotika spezifisch gegen eine oder mehrere Zielstrukturen gerichtet sind. Für die gewünschte Wirkung sind Strukturen oder Mechanismen der Bakterienzellen verantwortlich, die nur in prokaryotischen Zellen vorkommen.

Die Wirkung von Antibiotika kann beispielsweise durch eine spezifische Hemmung an diversen Orten in Bakterienzellen erfolgen:

[...]

 

 



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