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Wirtschaftlichkeit versus Nachhaltigkeit - ist eine Synthese möglich?

Dokument-Nr.:  F-ABUE

UNIDOG-Autor: Keera

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Zimpelmann


Kauf- / Tauschwert: 7,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 14
Semester: SS2010

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Inhalt / Beschreibung

 

Darstellung der Problematik von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Vorstellung von Lösungsansätzen etc.

 


 

Gliederung der Hausarbeit

1. Einleitung

2. Was bedeutet “Wirtschaften”?

i. Das Rationalprinzip

ii. Bedürfnisse

3. Was bedeutet “Nachhaltigkeit”?

4. Umweltprobleme aus Sicht der Ökonomik

i. Das Kollektivgutproblem und externe Effekte

5. Die Optionen: Was ist möglich und was ist nötig?

i. Zinssystem

ii. Wirtschaftswachstum

iii. Weltbild

6. Fazit

 

Einleitung der Hausarbeit

Das Thema meiner Hausarbeit steht in engem Zusammenhang mit der Debatte um Ethik und Moral in der Wirtschaft, besonders in der Marktwirtschaft. Die Grenzen des Marktes und das Erfordernis staatlicher Regulierung treten selten deutlicher als bei ökologischen Fragen zutage.

 

Auf den folgenden Seiten möchte ich mich mit dem Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit beschäftigen. Ich habe diese Problematik gewählt, weil sie tagtäglich an Aktualität und Bedeutung gewinnt. Die Besorgnis aufgrund des Klimawandels ergreift immer mehr Menschen. Internationale Experten-Komitees, wie beispielsweise der sogenannte Weltklimarat (IPCC), versuchen, Lösungen zu erarbeiten – scheitern mit ihren Vorschlägen aber oft daran, dass sie als nicht tragbar empfunden werden und zu große Einschnitte in die Lebensgewohnheiten der Einzelnen bedeuten. Die nötige radikale Verminderung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase lässt sich nur zum Teil durch den Einsatz moderner Technologie und ökologischer Ressourcen bewirken – die Drosselung des wirtschaftlichen Motors scheint unumgänglich, wird jedoch überwiegend als Bedrohung für die kurz- und mittelfristige Lebensqualität empfunden. Es besteht also eindeutig ein Bedürfnis nach einer Synthese aus Nachhaltigkeit, die langfristig für die Gesundheit des Planeten und seiner Bewohner sorgt, und Wirtschaftlichkeit, die gewohnte Lebensstandards und Wohlstand aufrecht erhält. Besonders prekär ist hierbei die Frage nach dem Verhältnis von „developed“ und „less“ bzw. „least developed countries“ 1 , wobei Letztere fürchten, in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zusätzlich gehemmt zu werden, ohne den Klimawandel in annähernd ähnlichem Maße verursacht zu haben wie längst industrialisierte Staaten.

 

Obwohl das Prinzip ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit zunehmend als dringende Notwendigkeit anerkannt wird, bleiben die konkrete Zielsetzung und deren praktische Realisierung in Politik und Wirtschaft allzu oft hinter wissenschaftlichen Empfehlungen zurück. In den folgenden Kapiteln möchte nach einer genaueren Klärung und Sinndeutung der abstrakten Begriffe „Wirtschaft“ und „Nachhaltigkeit“ die Umweltproblematik aus Sicht der ökonomischen Theorie darlegen und einige Handlungsoptionen skizzieren. Schließlich werde ich versuchen, die Eingangsfrage – ist eine Synthese zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit möglich? – unter dem Aspekt der effektiven Realisierbarkeit beantworten. Die Weitläufigkeit dieser Aufgabenstellung entspricht einem Theorie- und Grundlagen-orientierten Untersuchungsansatz und ist meiner Meinung nach durch ihre Reichhaltigkeit, Vielfalt und Bedeutsamkeit gerechtfertigt.

Dokumentbewertung (2)

Inhalt:
Klausurrelevanz:
Aufbereitung:
Gesamtbewertung:
Kommentare

m.oreau 24.02.2018
hat mir bei einer Seminararbeit geholfen.
Mimi0609 15.12.2017
Ich habe das Dokument mit 3 Sternen bewertet.
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