AjaxLoader
Bitte warten ...
 
Universitäten und FHs aus
Deutschland Schweiz Österreich Niederlanden
Dokumente
Dokumentvorschau


Postmoderne Geschlechter- Feminismus in der Postmoderne

Dokument-Nr.:  F-ABSI
Stichworte: Postmoderne



UNIDOG-Autor: cheller

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Swantje Lichtenstein


Kauf- / Tauschwert: 7,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 16
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
1,0

Dokument-Download

Um Zugriff auf dieses Dokument zu erhalten, musst Du Mitglied der UNIDOG Community sein.
Inhalt / Beschreibung

Paula-Irene-Villa

Postmoderne: Geschlechter- Feminismus in der Postmoderne

 

 

Die Hausarbeit wurde im Rahmen eines literarischen Seminars zum Thema Genderwissenschaften angefertigt. In erster Linie geht es darum, wie Geschlechter in der Gesellschaft dargestellt werden und entstehen. Dabei werden vor allem die Postmoderne, der Konstruktivismus als erklärendes Phänomen behandelt. Zudem wird die Autorin Judith Butler als beispielhafte Autorin zum Thema Genderstudies vorgestellt.


Inhalt der Hausarbeit

1. Einleitung

2. Leitmotive-Feministische Denkströme im Überblick

3. Postmoderne und Poststrukturalismus als feministische Perspektive

4. Judith Butler als poststrukturalistische Vertreterin

4.1 Diskurs und Sprache

4.2 Zitate und Dekonstruktion

4.3 Subjekte

5. Verwirrte Geschlechter

6. Ausblick

7. Literaturverzeichnis

1. Einleitung der Hausarbeit

Begriffe können schnell ein Eigenleben entwickeln, wenn sie die Runde durch aller Munde (Presse, Fernsehen, etc.) machen (im Folgenden Villa, 2008, S.199 f.). Dabei wird oft der eigentliche Kontext vergessen. Wichtig ist dabei, dass Begriffe im sozialwissenschaftlichen Sinne immer in Abhängigkeit von sozialen und ideologischen Konstellationen entstehen. Besonders die Begriffe Postmoderne, Dekonstruktion und Poststrukturalismus sind der Bewegung von Alltagswelt zu Wissenschaft und umgekehrt gerade in den 1980er Jahren ausgesetzt gewesen.


Für den Philosophen Wolfgang Welsch z.B., steht der Begriff der Postmoderne für vielfache Wandlungsprozesse. Laut ihm ist der Begriff der Postmoderne sehr umstritten bezüglich seiner Legitimität, seines Anwendungsbereiches, seiner zeitlichen Einordnung und seiner Inhalte. Er kommt zu dem Schluss, dass Postmoderne in jedem Falle für einen vielfachen Wandlungsprozess steht. Je nach Kontext meint man dabei jedoch etwas Spezifisches (Welsch, 2002, S. 9 ff.).


Die Verwendungsweisen dieser uneindeutigen, jedoch auch sehr produktiven Kategorien im Zusammenhang mit feministischen Theorien der 90er Jahre sollen im Folgenden klarer werden.

Die Leitfragen für diese Hausarbeit sind schließlich: Wie wird Geschlecht aus postmoderner und poststrukturalistischer Sicht verstanden? Und was ist mit (De)Konstruktion von Geschlecht gemeint?


Im Folgenden werde ich nun eng verbunden mit dem Text von Paula-Irene Villa „Post Ismen: Geschlecht in Postmoderne und (De)Konstruktion“ diese Fragen erarbeiten, indem ich zunächst eine Übersicht feministischer Denkströme gebe. In diesem Zusammenhang skizziere ich im Anschluss die Postmoderne und den Poststrukturalismus als feministische Perspektive und möchte dazu die Autorin Judith Butler als poststrukturalistische Vertreterin betrachten. Im Schlussteil werde ich einen Ausblick auf die Überwindung der Grenzen von Postmoderne und die Zukunft der Geschlechterforschung geben.



Vorschau-Ausschnitte


Vorschaubild 1 Vorschaubild 2 Vorschaubild 3
Vorschaubild 4