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Die frühen Radiotheorien des 20. Jahrhunderts

Dokument-Nr.:  F-ABN9

UNIDOG-Autor: Gynaekologe

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Wegmann


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 32
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
2,3

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Inhalt / Beschreibung

In der vorliegenden Arbeit sollen die frühen Radiotheorien des 20. Jahrhunderts beleuchtet werden. Zentrale Bedeutung wird dabei den Begriffen Medium und Medialität beigemessen.

Zu erörtern bleibt, welche Umstände die Genese des Mediums Radio bedingten und inwiefern der damit korrelierende Popularitätsschub theoretische Reflexionen vonnöten machte. Um dem Anliegen der vorliegenden Arbeit vollauf gerecht zu werden, war es essentiell, neben einer theoretischen Fundierung zugleich zeitgenössische Aufsätze einer Analyse zu unterziehen.

Daraus ergibt sich folgendes Vorgehen: Zunächst bedarf es medientheoretischer Überlegungen, welche wissenschaftliche Theoriebildung im Allgemeinen erklären und im speziellen die Teildisziplin der Medientheorien fachlich einordnen. Nachfolgend wird der facettenreiche Bedeutungsgehalt des Begriffes „Medium“ nachgezeichnet und für die vorliegende Arbeit nutzbar gemacht. In diesem Zusammenhang wird unentwegt eine Beziehung zur Medialität hergestellt.

Gewissermaßen als Exkurs wird anschließend der historische Kontext bemüht, der die technische Entwicklung des Mediums nachzeichnet sowie den gesellschaftlichen Bedeutungszuwachs erklärt. An diese eher theoretische Konzeption schließt sich die praktische Tätigkeit an, welche konkret vier Aufsätze zur Grundlage hat. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit können hingegen nicht alle radiotheoretischen Abhandlungen des frühen 20. Jahrhunderts behandelt werden, sondern exemplarisch werden „Klassiker“ der Zeit vorgestellt. Ziel ist es, die unterschiedlichen Autorenansichten vom Radio als Medium herauszuarbeiten.

Gemeinhin kann formuliert werden, dass theoretische Abhandlungen zum Radio aus heutiger Sicht befremdlich anmuten. Hingegen ist dies wiederum nur ein Beleg für den sich vollziehenden Bedeutungswandel der Medien. Gegenwärtig wäre es nahezu abwegig, eine Reflexion zum Radio abzufassen, denn mittlerweile handelt es sich dabei vielmehr um ein „Stand-by-Medium“. Ganz zu schweigen von der wissenschaftlichen Belanglosigkeit einer derartigen Schrift. Nicht zuletzt deshalb erscheint der Blick in frühere Radiotheorien als lohnenswert, zumal es sich dabei um die Hoch-Zeit derselben handelte.

Als Hauptliteratur liegen dieser Arbeit die Abhandlungen von Werner Faulstich „Medientheorien“ sowie Stefan Münker/Andreas Rösler „Was ist ein Medium?“ zugrunde.

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Kommentare

Rosi 02.12.2010
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