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Jörg Wickrams

Dokument-Nr.:  F-ABNR

UNIDOG-Autor: Gynaekologe

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Irene Erfen


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 27
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
1,3

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Inhalt / Beschreibung

1. Einleitung

2. Werdegang der lehrhaften Dichtung


3. Zeitgeist und Grundpositionen im 16. Jahrhundert

3.1 Herkunft und Stand Wickrams
3.2 Reformation und Humanismus
3.3 Niedergang des Rittertums und Frühzeit des Bürgers

4. Motive in Wickrams „Knabenspiegel“

4.1 Erziehung
4.2 Standesproblematik

5. Schlussbetrachtung

6. Literaturverzeichnis

 


 

Einleitung der Arbeit

(wichtige Begriffe hervorgehoben)

 

In der vorliegenden Arbeit soll Jörg Wickrams „Knabenspiegel“ unter einem historisch-sozialen Schwerpunkt beleuchtet werden. Dies impliziert, dass sowohl die geistigen Strömungen als auch die gesellschaftlichen Umbruchsituationen zu Lebzeiten Wickrams als Betrachtungsgrundlage dienen.

Zu erörtern bleibt, inwiefern die historisch-sozialen Umstände die zugrundeliegende Thematik des „Knabenspiegels“ bedingte. Um dem Anliegen der Arbeit aber vollauf gerecht zu werden, ist es zudem notwendig, den pädagogischen Gehalt des Werkes zu analysieren.

 

Daraus ergibt sich folgendes Vorgehen:

Zunächst bedarf es einiger Vorbemerkungen, um einen Überblick zum Werdegang der lehrhaften Dichtungen zu liefern. Es wird hierbei kenntlich gemacht, in welchem Maße die Verwendung und Bedeutung des Terminus´ „Didaktik“ einem steten Wandlungsprozess unterlegen war. Nachfolgend werden die geistig-sozialen Charakteristika des 16. Jahrhunderts vorgestellt, welche sowohl für das Leben als auch für die Schaffenszeit Wickrams eine wesentliche Bedeutung einnahmen.

Im vierten und letzten Kapitel des Hauptteils wird überprüft, inwiefern der neue Zeitgeist seinen Eingang in die inhaltliche Ausarbeitung des „Knabenspiegels“ gefunden hat. Um dies zu gewährleisten wurden zwei thematische Motive ausgewählt, die sich aus dem historisch-sozialen Hintergrund nähren.  

Obwohl sich die Literaturwissenschaft in den letzten Jahrzehnten verstärkt der Person Wickrams annimmt, ist ein Widerstreit bezüglich der Relevanz seiner Werke durchaus zu registrieren. Die Standpunkte sind diesbezüglich breit gefächert und es tritt eindeutig hervor, dass jenes dem spärlichen Quellenmaterial geschuldet ist, welches eine Verortung Wickrams erschwert. Kurzum: Das „Nicht-Wissen“ um Jörg Wickram gibt den verschiedenen Meinungen allen Anlass zum Widerspruch. 

 

Als Hauptliteratur liegt Elisabeth Wåghälls „Dargestellte Welt – Reale Welt. Freundschaft, Liebe und Familie in den Prosawerken Georg Wickrams“ sowie Hannelore Christs „Literarischer Text und historische Realität“ zugrunde.

Zur literaturhistorischen Einordnung dienten überdies Max Wehrlis „Geschichte der deutschen Literatur vom frühen Mittelalter bis zum Ende des 16. Jahrhunderts“ als auch Thomas Cramers „Geschichte der deutschen Literatur im späten Mittelalter“.



Vorschau-Ausschnitte


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