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Eine empirische Überprüfung zur Relevanz des Konstrukts FoMO für den Zusammenhang zwischen der Nutzu

Dokument-Nr.:  F-AM8T

UNIDOG-Autor: RoKass

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Bastian Ullrich


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Abschlussarbeit (Note 2)
Seiten: 88
Semester: WS2019-2020

Erzielte Note:
2,1

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Inhalt / Beschreibung

Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es den Einfluss von sozialen Medien, Depressivität im nicht klinischen Kontext und den nahestehenden Zusammenhang mit dem Phänomen FoMO zu analysieren und empirisch zu bewerten. Für die Erhebung der qualitativen und quantitativen Daten wurde sowohl ein Experteninterview durchgeführt als auch ein Online-Fragebogen verwendet. Das Experteninterview wurde als Grundlage für die Erstellung der Hypothesen herangezogen. Die erhobenen Daten dienen der Analyse der Hypothesen. Der verwendete Fragebogen setzt sich aus dem Fragebogen Depressivität im nichtklinischen Kontext von Mohr und Müller (2004) der Fear of Missing Out Scale: FoMOs nach Przybylski, Murayama, Dehaan und Gladwell (2013) und drei Items der Social Media Disorder Scale von Van Den Eijnden, Lemmens und Valkenburg (2016) zusammmen. Die Gesamtstichprobe von N = 377 beläuft sich auf 87,8% Frauen und 12,2% Männer im Alter von 16 bis 80 Jahren. Der aktuelle Forschungsstand lässt erwarten, dass soziale Medien einen Einfluss auf die psychische Gesundheit des Menschen bewirken und dass ein Zusammenhang zwischen der Nutzung der sozialen Medien und der Ausprägung der Depressivität sowie FoMO besteht. Anhand der durchgeführten Studie der vorliegenden Arbeit konnten signifikant positive Zusammenhänge zwischen einer hohen FoMO Ausprägung und einer hohen Nutzung sozialer Medien (r = .21, p = 1.47e-10), zwischen FoMO und Depressionen (r = .52, p = 3.32e-28) sowie zwischen sozialen Medien und Depressionen (r = .24, p = 1.13e-06) festgestellt werden. FoMO konnte jedoch nicht als Mediator für die Beziehung zwischen sozialen Medien und Depressionen identifiziert werden (p = .19). Es hat sich gezeigt, dass eher jüngere Personen von FoMO betroffen sind als ältere (t(244) = 5.44, p = 1.26e-07). Durch diese Arbeit wird die Relevanz und der Interventionsbedarf deutlich, um bei einer ausgeprägten Nutzung sozialer Medien mögliche depressive Auswirkungen zu vermeiden

Inhaltsverzeichnis Abstract...................................................................................................................................I Abbildungsverzeichnis ..........................................................................................................II Tabellenverzeichnis............................................................................................................. III Abkürzungs- und begriffsverzeichnis................................................................................... V 1 Einleitung ....................................................................................................................... 1 2 Theoretischer Hintergrund ............................................................................................. 3 2.1 Depression .............................................................................................................. 3 2.1.1 Depression nach ICD-10........................................................................ 4 2.1.2 Depressivität im nicht-klinischen Kontext............................................. 5 2.1.3 Depressions Modell nach Beck.............................................................. 5 2.1.4 Self-determination-Theory (SDT).......................................................... 6 2.1.5 Organismic Integration Theory (OIT).................................................... 7 2.2 Soziale Medien ....................................................................................................... 8 2.2.1 Soziale Netzwerke................................................................................ 11 2.2.2 Social Media Kanäle und Messenger................................................... 12 2.2.3 Nutzen-Belohnungsansatz.................................................................... 16 2.3 FoMO- Fear of Missing Out ................................................................................. 16 2.3.1 FoMO und SDT ................................................................................... 18 2.3.2 Theorie des sozialen Vergleichs........................................................... 18 2.4 Forschungsstand.................................................................................................... 20 2.4.1 Forschungsfrage und Hypothesen........................................................ 25 3 Methode........................................................................................................................ 28 3.1 Stichprobe ............................................................................................................. 28 3.2 Untersuchungsdesign und -durchführung............................................................. 29 3.3 Erhebungsinstrumente und -material .................................................................... 31 3.4 Datenaufbereitung und Datenanalyse ................................................................... 33 3.4.1 Datenaufbereitung und Datenanalyse der qualitativen Daten.............. 34 3.4.2 Datenaufbereitung und Datenanalyse der quantitativen Daten............ 34 4 Ergebnisse .................................................................................................................... 36 4.1 Qualitative Ergebnisse .......................................................................................... 36 4.2 Quantitative Ergebnisse ........................................................................................ 43 4.2.1 Deskriptive Analyse ............................................................................. 43 4.2.2 Inferenzstatistische Hypothesenprüfung .............................................. 48 5 Diskussion .................................................................................................................... 51 5.1 Interpretation der qualitativen Ergebnisse ............................................................ 51 5.2 Interpretation der quantitativen Ergebnisse .......................................................... 54 5.3 Kritische Reflexion und Limitation ...................................................................... 56 5.4 Forschungsdeserate ............................................................................................... 57 5.5 Fazit und Handlungsempfehlungen ...................................................................... 58 Literaturverzeichnis............................................................................................................. 61 Anhang ................................................................................................................................ 67 A. Fragebogen B. Kategoriensystem

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delasgo 21.02.2022
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