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Gegenüberstellung zweier Lektüretexte

Dokument-Nr.:  F-ABGE

UNIDOG-Autor: stephanie89

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Dr. Engelfried, Prof. Dr. Med. Buttner, Dr. Küppers, Dr. Kötter, Frau Dubois, Prof. Wegner, Prof. Dr. Steindorff-Classen, Prof. Dr. Hill, Herr Ring, Prof. Dr. Weber-Teuber Etc.


Kauf- / Tauschwert: 7,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 12
Semester: WS2009-2010

Erzielte Note:
1,3

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Inhalt / Beschreibung

Inhaltsverzeichnis

 

1 Grundgedanken der ausgewählten Lektüretexte…………………………..................2

1.1 Kapitel 10 des Buches „Bauchentscheidungen“ von Gerd Gigerenzer…….....................…2

1.2 Kapitel 3 des Buches „Denken und Handeln mit Gefühl“ von Hans-Peter Steden………………5

 

2 Gegenüberstellung der beiden Lektüretexte…………………………..............……6

2.1 Sprachlicher Ausdruck…………………………………………………………7

2.2 Inhalt………………………….....………………………7

 

3 Eigene Aussage zur Sache……………………………………..........……………9

 

4 Literatur…………………………………………………………1

 


 

Auszug

 

1. Grundgedanken der ausgewählten Lektüretexte

Ich habe den Lektüretext „Bauchentscheidungen“ von Gerd Gigerenzer ausgewählt und ihn nach langer Recherche mit einem geeigneten Text verglichen. „Denken und Handeln mit Gefühl“ von Hans-Peter Steden. Im Folgenden möchte ich zunächst die Grundgedanken der jeweiligen Ausschnitte der Bücher darlegen, bevor ich beide Texte gegenüberstelle und meine eigene Meinung zur Thematik äußere.


1.1 Kapitel 10 des Buches „Bauchentscheidungen“ von Gerd Gigerenzer

Das Kapitel 10 des Buches „Bauchentscheidungen“ handelt vom moralischen Verhalten. Gerd Gigerenzer versucht anhand von einigen Beispielen seinen Standpunkt von Moral und Intuition zu festigen. Zunächst beschreibt der Autor eine Entscheidungssituation zur Zeit des Nationalsozialismus. Der Kommandeur des in Polen stationierten deutschen Reserve-Polizeibataillons 101 erzählte den Soldaten von dem Befehl, der von höchster Stelle käme und ein nahegelegenes Dorf betreffe. „Der Befehl laute, die männlichen Juden im arbeitsfähigen Alter in ein Arbeitslager zu bringen, die Frauen, Kinder und Alten auf der Stelle zu erschießen“ (Gigerenzer 2008, S. 191). Der Kommandeur machte seinen Männern ein ungewöhnliches Angebot: „Wenn sich einer der älteren Männer der Aufgabe nicht gewachsen fühle, könne er beiseitetreten“ (ebd. S. 191). Von fünfhundert Männern traten ein Dutzend vor. Gigerenzer schreibt, dass fast jeder Mann entsetzt und angeekelt von dem war, was er da tat, doch warum erklären sich nur ein Dutzend von fünfhundert Männern nicht bereit, an dem Massenmord teilzunehmen? Der Verfasser verweist auf den Historiker Christopher Browning, der verschiedene Thesen aufstellte, warum ein Mann zu dieser Zeit so gehandelt haben könnte. „Eine naheliegende Erklärung wäre der Antisemitismus“ (ebd. S. 192). Doch Browning hält dies laut Gigerenzer für wenig wahrscheinlich, da die meisten Männer aus Hamburg kamen. Hamburg stand in dem Ruf, zu den weniger nationalsozialistisch geprägten Städten Deutschlands zu gehören. Browning prüfte noch eine zweite Erklärung: Die Autoritätsgläubigkeit. Doch anders als im Milgram-Experiment gestattete Major Trapp ja ausdrücklich Ungehorsam. Mehrere Faktoren könnten für die Tatsache ausschlaggebend sein, warum mehrere Männer Massenmörder wurden, obwohl sie nicht zu dieser Tat gezwungen wurden. Unter anderem könnten es „fehlende Vorwarnung und Bedenkzeit, Sorge um das berufliche Fortkommen und Angst vor Vergeltungsmaßnahmen anderer Offiziere“ sein (Gigerenzer 2008, S. 193). Doch Browning gelangt zu einem anderen Schluss.

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