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Wortbildung im Spanischen |
Dokument-Nr.: F-ABER |
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Inhalt / Beschreibung
Die Erweiterung des Wortschatzes einer Sprache durch neue Wörter kann auf vielfältige Weise geschehen: 2. Durch Entlehnung: die Übernahme von Sache und Wort aus anderen Sprachen 3. Durch die Bildung neuer Wörter auf der Grundlage des in der Sprache bereits vorhandenen lexikalischen Materials und der dort funktionierenden Wortbildungsverfahren. Die WB dient der inneren Differenzierung der des Wortschatzes, z.B. die Überführung eines gegebenen lexikalischen Inhalts in eine andere Wortart und der Hinzufügung einer neuen grammatischen Bestimmung, z.B. Augmentativ, Diminutiv, Nomen agentis u.s.w. Die Sprachwissenschaftliche Disziplin, die sich mit der WB befasst, nennt man WBlehre‐ (Der Zweig der Sprachwissenschaft, der die Strukturmuster untersucht, nach denen in einer Sprache neue lexikalische Einheiten, d.h. Wörter, gebildet werden). WB zielt auf Wortschatzerweiterung ab und wirkt damit vor allem auf der paradigmatischen Ebene der Sprache. WB‐ doppelseitig: der Prozess des Wortbildens (Worbildungsverfahren) und das Resultat des Wortbildungs (Wortbildungsprodukt). Ausgangspunkt für jeden WBprozess ist mindestens ein schon in der Sprache vorhandenes Lexem. Wird durch ein WBaffix zu einem neuen Wortschatzelement erweitert, spricht man von Ableitung oder Derivation. Bei der Komposition fügt man das Lexem mit einem anderen Lexem zusammen. Bei beiden Verfahren wird das Ausgangslexem formal verändert und erweitert. Eine Wortschatzerweiterung ohne formale Veränderung des Ausganglexems wird als Konversion bezeichnet. Dabei wird das Alexem in eine neue Wortart überführt. (habla‐el habla) So wird aber der Wortschatz nur indirekt erweitert. |
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Vorschau-Ausschnitte
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