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Kritische Betrachtung des Films „Good Night, And Good Luck."

Dokument-Nr.:  F-ABAU

UNIDOG-Autor: taxi_driver

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Ines Steiner


Kauf- / Tauschwert: 10,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 44
Semester: SS2008

Erzielte Note:
1,3

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Inhalt / Beschreibung

Die Hausarbeit untersucht den Film GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK! mit Blick auf die historische Situation.


Der Film spielt im Amerika zur Zeit des Senators McCarthy. Dieser hat ohne Rücksicht auf Verluste Jagd auf Kommunisten gemacht. Der Fernsehsender CBS hat in dieser Zeit versucht Aufklärung über McCarthys verfassungswidrige Machenschaften zu betreiben.


Die Hauptprotagonisten im S/W-Film sind daher auch die Mitarbeiter des Senders, v.a. des Moderator Edward R. Murray (gespielt von David Strathairn) und Fred Friendly (George Clooney).


In meiner Hausarbeit habe ich die McCarthy-Ära behandelt. Zudem beinhaltet die Arbeit eine Biografie von George Clooney, eine Figurenanalyse der Hauptcharaktere. Besonderheit bei diesem Film ist, dass der Gegenpart des Joseph R. McCarthy nur durch Original-Archivaufnahmen in Erscheinung tritt.


Desweiteren gehe ich auf die Machart des Films ein und stelle meinen Standpunkt zum Film in einer Kritik dar.


 


 


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Inhalt

3. Die McCarthy-Ära

4. Der Regisseur

4.1. Biographie
4.2. Filmographie
4.3. Motivation


5. Figurenanalyse


6. Die Machart des Filmes

6.1. Authentizität
6.2. Ästhetik und Pragmatik


7.Kritik

8.Fazit

Bildnachweis
Mediographie
Anhang Sequenzprotokoll


 


 

1. Einleitung


„Dieses Instrument kann lehren, es kann aufklären, ja, es kann sogar inspirieren. Aber das kann es nur in dem Maße in dem Menschen entschlossen sind, es genau zu diesen Zwecken einzusetzen. Anderenfalls sind es nur viele Kabel und Leuchten in einem Schrank.“


Das sind die Worte Edward R. Murrows zum Potential und Ideal des Fernsehers. Dem neuen aufkommenden Massenmedium.


Das Polit-Drama „Good Night, And Good Luck.“ aus dem Jahre 2005 behandelt diesen Mann, der als Legende des Fernsehjournalismus gilt. Murrow hatte vor allem für den Regisseur und Drehbuchautor dieses Films, George Clooney, eine Vorbildfunktion. In dem 90 Minuten langen Film verarbeitet Clooney einen kleinen Abriss aus der Zeit, in der das Fernsehen noch in den Kinderschuhen steckte. Er zeigt in dem Film, wie eine kleine Gruppe von Menschen versucht, der Wahrheit auf den Grund zu gehen und auf ihrem Weg dahin mit einigen Widerständen zu kämpfen hatte.


In meiner Hausarbeit werde ich auf die McCarthy-Ära eingehen und eine geschichtliche Chronologie der Ereignisse während dieser Zeit geben. Zudem möchte ich die Motivation des Regisseurs anhand seiner eigenen Aussagen aufzeigen. Der Figurenanalyse folgt ein Kapitel über die Machart des Filmes, das ich
in die Punkte ‚Authentizität’ sowie ‚Ästhetik und Pragmatik’ unterteilt habe.


Der Hausarbeit habe ich ein 07:10 min langes Sequenzprotokoll beigefügt. In diesem werden die Konsequenzen von einer unerlaubten Ehe zwischen Joe und Shirley Wershba, McCarthys Politik der Einschüchterung und die Berichterstattung von Edward Murrow und Fred Friendly aufgezeigt. Es zeigt den anwachsenden Druck im Fernsehsender CBS und McCarthys allmählichen Niedergang im Senat.

 



Vorschau-Ausschnitte


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