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Der Fall Oscar Pistorius - Vorteil durch Prothesen?

Dokument-Nr.:  F-ABAD

UNIDOG-Autor: tylerd

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Benedetta Bisol


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 16
Semester: SS2009

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Inhalt / Beschreibung

16seitige Hausarbeit über den Fall Oscar Pistorius, der versucht(e) trotz seiner Prothsen bei den "normalen" Olympischen Spielen zu starten.


In der Hausarbeit werden die Positionen der beteiligten Parteien, die wissenschaftlichen Argumente und Urteile gegenübergestellt. 


Am Ende erfolgt der Versuch die Frage nach einem evtl. Vorteil durch die Prothesen zu beantworten.




Inhaltsverzeichnis

1. Der Fall Oscar Pistorius

2. Positionen der beteiligten Parteien

2.1 Position des Internationalen Leichtathletikverbandes

2.1.1 Kritik am Urteil des Internationalen Leichtathletikverbandes

2.2 Position von Oscar Pistorius und seinem Team

2.2.1 Kritik am Houston Report

2.3 Position des Internationalen Sportgerichtshof

2.3.1 Kritik am Urteil des CAS


3. Bewertung relevanter Fakten zur Entscheidungsfindung

3.1 Design der Prothesen

3.2 Technische Entwicklung der Prothese

3.3 Gewichtsreduktion

3.4 Kinetik

3.5 Energiebedarf

3.6 Ausdauer während eines 400m Rennens

3.7 Energieumsatz

3.8 Sonstiges

4. Fazit



 

Einleitung

1. Der Fall Oscar Pistorius


Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 in Peking sorgten nicht Stars wie Liu Xiang oder Usain Bolt für Aufmerksamkeit, sondern der Fall des 23-jährigen südafrikanischen Sprinters Oscar Pistorius (O.P.)1, deren vorläufigen Höhepunkt er mit seinen Goldmedaillen über 100m, 200m und 400m bei den Paralympics 2008 in Peking erreichte. Damit war er der erste Paralympics-Teilnehmer, der Gold in allen 3 Disziplinen gewann.
beherrschte die weltweiten Schlagzeilen. Schon seine Spitznamen „Blade Runner“ oder „the fastest man on no legs“lassen vermuten, dass es sich bei O.P. um keinen „normalen“ Athleten handelt. Aufgrund eines Gendefektes fehlten ihm vom Geburt an beide Wadenbeine sowie die äußeren Seite der Füße. Im Alter von 11 Monaten wurden ihm beide Beine unterhalb der Knie amputiert. Seitdem läuft er auf Prothesen. 2004 entschied sich O.P. nach einer  schweren Verletzung für die Leichtathletik. Dies war der Beginn einer beispiellosen Karriere mit zahlreichen Medaillen und Weltrekorden.


Sein nächstes großes Ziel ist die Teilnahme an den den Olympischen Spielen, um sich mit Nicht-Behinderten messen zu können. Auch wenn er nicht der Erste mit diesem Vorhaben ist3, bildet sein Fall die Grundlage zahlreicher Diskussionen.

Mit seinem futuristisch anmutenden Aussehen weckt O.P. bei den Sportfunktionären düstere Vorahnungen – das böse Wort vom „Techno-Doping“ macht die Runde. Die vorliegende Hausarbeit beleuchtet O.P. und die Frage, ob er durch seine Prothesen einen unfairen Vorteil gegenüber nicht behinderten Sportlern hat.
Das ist die Frage, auf die sich die Diskussion an der Oberfläche reduzieren lässt und die seinen Fall von anderen wie dem seiner Teamkollegin Natalie du Toit4 unterscheidet.
Denn im Gegensatz zu ihnen nutzt O.P. Hilfsmittel, die den Leistungskern seiner Disziplin betreffen und somit die Antwort auf die Frage nach seiner Starterlaubnis bei Olympia erschweren.


Diese Antwort soll durch Betrachtung der Positionen der beteiligten Parteien erfolgen. Anschließend werden die in der Diskussion aufgekommenen Schlüsselargumente kurz dargestellt, um dann am Ende die Frage nach einem Vorteil beantworten
zu können.

 


Alle Quellenangaben inkl. Literaturverzeichnis befinden sich im Originalpdf bzw. der Dokument-Vorschau.

 



Vorschau-Ausschnitte


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