AjaxLoader
Bitte warten ...
 
Universitäten und FHs aus
Deutschland Schweiz Österreich Niederlanden
Dokumente
Dokumentvorschau


Geschichte der Mädchen- und Jungendfürsorge

Dokument-Nr.:  F-AAT9

UNIDOG-Autor: caroklyno

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Prof. Elke Kleinau


Kauf- / Tauschwert: 7,50 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 1)
Seiten: 12
Semester: SS2008

Dokument-Download

Um Zugriff auf dieses Dokument zu erhalten, musst Du Mitglied der UNIDOG Community sein.
Inhalt / Beschreibung

Mädchenfürsorge der Quell zur Unerziehbarkeit, zum Bewahrungsgesetz und
zur Internierung im Nationalsozialismus?

Inhaltsverzeichnis

1.Einleitung

2.Geschichtlicher Werdegang der Jugendfürsorge

3.Bedeutung der Mädchenfürsorge und Forschungsstand

4.Mädchenfürsorge der Quell zur Unerziehbarkeit zum Bewahrungsgesetz und zur Internierung im Nationalsozialismus?

4.1 Aufkommendes Interesse an der Jugendfürsorge
4.2 Debatte um das Bewahrungsgesetz und dessen Folgen

5.Resümee

6.Literaturverzeichnis

______________________________________________

Einleitung:

Die Mädchen und die Jungenfürsorge in der Zeit von 1876-1932 sind zwei eigenständige Bereiche in der Fürsorgeerziehung. Sie drehen sich um zwei
verschiedene Diskurse, sexuelle Devianz bei den Mädchen und Landstreicherei sowie Kriminalität bei den Jungen. Zudem existiert die Mädchenfürsorge länger als die der Jungen. Dennoch lassen sich Vergleiche anstellen und Auswirkungen aufeinander feststellen. Daraus entwickelten sich Fragen.

Statistiken belegen, dass es immer mehr männliche als weibliche Fürsorgezöglinge gab, doch warum gab es dann die Jungenfürsorge erst später als die der Mädchen? Warum gab es immer mehr Anstalten für Mädchen als für Jungen? Des weiteren stellte sich mir die Frage, woher auf einmal das Interesse an der Jugend kam, warum genau in dieser Zeit?

Es gab viele Debatten in der Geschichte der Fürsorgeerziehung. Um Methoden der Erziehung, um Erfolge und Misserfolge. Eine der größten und aufsehenerregendsten war die um die Unerziehbarkeit und das Bewahrungsgesetz.
So stellte sich mir die Frage, ob die Feststellung der Unerziehbarkeit bei Mädchen
sowie die frühen Forderungen nach Aussonderung und Bewahrung der Mädchen
zur Übertragung dieser auf die Jungen führte?

Dieser sowie auch den anfangs vorgestellten Fragen werde ich nachgehen, indem ich mich auf das Buch von Heike Schmidt „Gefährliche und gefährdete Mädchen“ sowie auf das Buch von Detlev Peukert „Grenzen der Sozialdisziplinierung“ beziehe, Vergleiche anstelle und mit darin enthaltenen Tabellen arbeite.

Im Folgenden werde ich einen Überblick über den Werdegang der Jugendfürsorgegeben, um die Gesetzeslage zu erläutern die maßgebend für die oben genannten Fragen ist.


Vorschau-Ausschnitte


Vorschaubild 1 Vorschaubild 2 Vorschaubild 3