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Hausarbeit, Gottfried Kellers Umsetzung des Romeo-und-Julia-Stoffes

Dokument-Nr.:  F-ABRJ

UNIDOG-Autor: ichwilldasaber

Zugehöriger Dozent(en):
(Nicht Verfasser des Dokuments)

Dr. Johanna Bohley


Kauf- / Tauschwert: 5,00 €
Kategorie: Seminar-, Haus- und Abschlussarbeiten
Dokument-Typ: Seminar- / Hausarbeit (Note 2)
Seiten: 20
Semester: SS2009

Erzielte Note:
2,0

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Inhalt / Beschreibung

Romeo und Julia auf dem Dorfe: das ist keine Einschlafgeschichte“. So urteilt Klaus Jeziorkowski über Kellers Novelle von 1856. Ferner sagt er, dass , „so wie Keller die Shakespeare’sche Konstellation in seine Zeit übersetzte, so lesen heute die jungen Leute diese Geschichte wieder mit Erschrekken und Erbleichen [...]“. Damit deutet Jeziorkowski einen wichtigen Punkt in der Rezeptitionsgeschichte der Novelle sowie des Romeo-und-Julia-Stoffes an: die Aktualität. Keller verpflichtet aufgrund seiner Dialektik der Kulturbewegung seine Leser geradezu zum Mit- und Weiterdenken. So birgt die heutige Gesellschaft genügend Potenzial um immer neue Romeo-und-Julia-Konstellationen hervorzubringen. So gibt es vergleichbar hohe Hindernisse, wie für Sali und Vrenchen, für zwei Jugendliche aus einer türkischen und aus deutscher, aus einer christlichen und muslimischen Familie etc. Doch nicht nur Kellers Dialektik der Kulturbewegung und die Aktualität des Stoffes, sondern auch die Tatsache, dass dieses Urmotiv der Literatur „tief im Menschenleben“ wurzelt, machen die Novelle so einzigartig.

 

Die vorliegende Hausarbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Umsetzung des Romeo-und-Julia-Stoffes in Gottfried Kellers Novelle Romeo und Julia auf dem Dorfe zu untersuchen. Dies beinhaltet selbstverständlich einen groben Überblick über den Stoff und seine Tradition sowie einen Vergleich von der wohl bekanntesten Umsetzung des Romeo-und-Julia-Stoffes, William Shakespeares Romeo und Julia, mit Kellers Novelle. Um Kellers Umsetzung des Stoffes erläutern zu können, wird der ihr zugrunde liegende Gedanke der Dialektik der Kulturbewegung erklärt.

 

Doch zunächst wird zu Beginn der Arbeit die obligatorische erzähltheoretische Analyse vorgenommen: Dabei wird auf die Erzählposition, das Verhältnis von erzählter Zeit und Erzählzeit, die Redeform sowie, jedoch nur in groben Zügen, die Erzählgattung eingegangen. Abschließend werden in den Schlussbemerkungen die wichtigsten Erkenntnisse zusammengetragen und offene Fragen genannt.

 


 

Gliederung:

  • Einleitung
  • Hauptteil
  • Erzählsystemanalyse
  • Erzählsituation
  • Temporalität des Erzählens
  • Redeformen des Erzählens
  • Erzählgattung
  • Der Romeo-und-Julia-Stoff und seine Tradition
  • Gottfried Kellers Umsetzung des Stoffes
    Oder Gottfried Kellers Dialektik der Kulturbewegung und der Kreislauf der poetischen Stoffe
  • William Shakespeares Romeo und Julia und Gottfried Kellers Romeo und Julia auf dem Dorfe im Vergleich
  • Gemeinsamkeiten und Unterschiede
  • Schluss
Dokumentbewertung (1)

Inhalt:
Klausurrelevanz:
Aufbereitung:
Gesamtbewertung:
Kommentare

Lilou420 14.12.2012
Die Arbeit gibt einen guten Überblick.
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